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Am 3.7.2007 kürt der Berliner Tagesspiegel in einem vergleichenden Artikel "im subjektiven Vergleich" die Website des AGD "zu der wohl besten Internet-Präsenz" einer Berliner Schule: das Webschaufenster besteche "durch schlichte Eleganz ohne belastenden Schnickschnack. Der Auftritt zeichnet sich aus durch eine gute Balance zwischen Inhalt und Design. Sehr sympathisch!" Großes Lob also für den Künstler hinter den stilvollen Kulissen, Henning Harms, und - nicht zu vergessen - sein Team von jungen Arndtern, ohne deren Mitarbeit und technisches Expertise der Meister wohl nicht so weit gekommen wäre. (Wer sich für Namen interessiert, der schaue sich doch endlich mal die offizielle Website des AGD unter www.agd.cidsnet.de genauer an (inkl. Impressum).

Das AGD 2008, gesehen durch den Birkenhain gegenüber... OnMouseOver: das Lehrerkollegium. Die "alten Schulmeister" näher betrachten? Hier klicken!

 

3.7.2007:
Website des Arndt-Gymnasiums Dahlem
Das neu-alte prgrammatische Profil des AGD (der alten Jugendstil-Vignette eingeschrieben)
23.6.2008:

Wer gegen Ende dieser Website noch einmal betrachten will, wie das AGD im Frühsommer 2008 inmitten seiner idyllischen Dahlemer Umgebung ausgesehen hat, der klicke hier!
 Und wer die Lehrer sehen möchte, die in dieser Zeit dem AGD ein Gesicht gaben, ziehe die Maus über das Bild links und klicke!

Frühsommer 2008

...ästhetisch-musisch.

Ein neues Schulprofil
wird beschlossen


Im Jahre 2000 beginnt das AGD mit einem sogenannten "Schulversuch" (sprich: einem pädagogischen Experiment im Rahmen des Berliner Schulgesetzes). Schulversuche, die stets nur befristet genehmigt werden, enden entweder in deren Scheitern, oder mit einem Ergebnis, das allgemein eingeführt wird, oder mit der Einrichtung einer "Schule besonderer pädagogischer Prägung". Der Schulversuch des AGD - wir haben's schon besprochen - war die Eröffnung der projektorientierten, d.h. fächerübergreifenden "Werkstatt Kultur und Sprache", und zielte auf die Erzielung des Status "SbpP" (nochmal: "Schule besonderer pädagogischer Prägung"). Noch dauert der Schulversuch an - ungewöhnlich lange; anvisiert ist ein Ende im Jahr 2010.
  Mit Blick nun auf die Erlangung des Prädikats "SbpP" hat die Schulkonferenz - nach längerem Ringen - am 23.6.2008 ihr angestrebtes Profil in Worte gegossen: "Das humanistisch orientierte Arndt-Gymnasium Dahlem hat ein ästhetisch-musisches Profil." Wer das Profil der Schule im Überblick studieren will, der klicke hier. Wen ansonsten das nüchterne "Profil der Schule in Zahlen" interessiert, der klicke hier.
  Dem Chronisten - als zwar nicht mehr ganz Außenstehendem, aber doch um Überparteilichkeit und Allgemeinverständlichkeit Bemühtem - seien zwei Bemerkungen erlaubt:
- Man kann sich fragen, wie es zu dem ein wenig pleonastisch klingenden Wort-Zwilling "ästhetisch-musisch" kam, da alles Musische selbstverständlich auch ästhetisch sein muss. Das Wort "musisch" darf ja nicht missverständlich auf "musikalisch" reduziert werden, kommt es doch von den antiken "Musen", die ja eigentlich, der Intention nach, die Gesamtheit der - die Sinne, also die "Aisthesis" ansprechenden - Künste repräsentieren sollen. Allerdings, sieht man näher zu, dann findet sich unter den - seit Hesiod - neun Musen (angeführt von Apollon Musagetes, dem Musenführer), mit ihren spät und nie einhellig zugewiesenen Funktionen, keine, die Malerei und Bildhauerei darstellt (ganz zu schweigen von computer-basiertem Design). Also mag man in dem "ästhetisch" neben dem "musisch" doch ein Bemühen der eher stillen bildenden Künstler am AGD erspüren (die sich ja auch um Computer-Künste bemühen, sogar für Hochbegabte), sich neben den mächtig brillierenden Musik- und (Tanz-)Theater-Menschen an der Schule zu behaupten. Möge jeder sich hier seinen Teil denken; sichtbar wird in jedem Fall: die Vielfalt des Künstlerischen am AGD!
- Das "Profil" versucht nicht das - am AGD ungewöhnlich breite - Fächerangebot zu umschreiben! Es wäre völlig falsch, das AGD auf "humanistisch" und "ästhetisch-musisch" reduzieren: Die erste Fremdsprache ist Englisch, und damit sind wir nicht (nur) im Griechenland der Antike oder im Europa der Humanisten, sondern in der globalen Jetztzeit. Außerdem ist die 'reale' Komponente, also Mathematik und Naturwissenschaften, speziell mit dem Projektfach "Natur und Technik", und das moderne Computer-Wesen, in Form von Programmier-Unterricht, Nutzung von PC's für Textgestaltung, Bildbearbeitung, Internet-Recherchen, Präsentation und sogar 3D-Design, absolut gleichberechtigt präsent. Das Profil also bezeichnet nur das, was am AGD besonders ist, den 'special flavour', könnte man neudeutsch sagen!
  Also bleibt festzuhalten: Der berühmte und doch so flüchtige, meist nur gesuchte "Arndter Geist", - dem Chronisten sei ein Versuch gestattet, ihn steckbrieflich zu fassen - er ist nicht nur humanistisch und musisch - er war und ist immer auch: pragmatisch.