Der Schülerruderverband wird neu gegründet. Die Bootshäuser sind verwüstet, weil die Russen mit ihren Panzern hier Deckung gesucht hatten. Die Zonengrenzen schränken den Radius der wenigen und schlecht gewarteten Boote ein. Langsam erholt sich das Ruderleben. Man konzentriert sich aufs Rennrudern, organisiert aber auch Wanderfahrten (Bild? > Maus über Bild ziehen!) auf westdeutschen Gewässern.
   1955 zählt die Riege 55 Köpfe, 1958 69 (ca. 17 % der Schüler), sowie 5 Boote in bestem Zustand, finanziert durch "Ruderbälle" und öffentliche Spenden. Heute (2002) sind's sogar 12, und immer noch rudern die jungen "Arndter" gerne über den Wannsee und die nun wieder grenzenlosen Gewässer...

 

1949 bis heute...
So rudert man(n) mit Sack und Pack. 1961, Weserfahrt
Publikum mit modischen Sonnenbrillen. Direktor Wachsmuth zweiter von links
1950 ff

Deutschland erholt sich langsam vom "Dritten Reich" und dem Krieg.
   Auch das AGD. Die Schrebergärten hinter der Schule verschwinden zugunsten eines 'modernen' Sportplatzes (auf den Fotos hat die Rennbahn allerdings noch ziemlich viele Schlaglöcher...). Mit dem Einweihungsfest lebt die Tradition der Sportfeste wieder auf (das erste hatte schon 1949 stattgefunden). Und das frohe Publikum? > Maus über Bild ziehen!
   Der Dachstuhl des Schulgebäudes ist ( durch den Bombenschaden) so sehr von Schwamm befallen, dass er statisch abgefangen und imprägniert werden muss. 1970 wird die Behandlung mit Fungiziden wiederholt.

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